Herzerkrankungen
Herzerkrankungen bei Hunden
Manchmal nehmen wir subtil bestimmte Symptome bei unseren Hunden wahr, die durchaus auf Herzerkrankungen hindeuten könnten.
Zum Beispiel: Husten, Atemnot, Müdigkeit, Schwellungen im Bauchbereich, Ödeme. Übermäßiges Hecheln. Blaugefärbte Schleimhäute.
Je früher eine Herzerkrankung diagnostiziert wird, um so besser für eine adäquate Therapie!!!
Mitralklappeninsuffizienz: Erkrankung der Mitralklappe; das Blut fließt nicht richtig in den linken Vorhof zurück.
Kardiomyopathie: Erkrankung des Herzmuskels; z.B. als dilatative Kardiomyopathie (DCM) und die hypertrophe Kardiomyopathie (HCM).
Herzinsuffizienz: ungenügende Pumpleistung des Herzens; das Herz pumpt nicht ausreichend Blut in den Körper.
Herzwurmerkrankung: durch Parasiten verursacht; z.B. den Stich einer infizierten Mücke.
Risikofaktoren
Das üblicherweise genannte Übergewicht ist ein Risiko. Darüber hinaus eine genetische Veranlagung. Das Alter. Bestimmte Rassen – genannt werden immer wieder Rassen wie Dobermann, Boxer und Cavalier King Charles Spaniel.
Diagnostik
Eine frühzeitige Diagnostik und Therapie sind sehr wichtig. In der Tierarztpraxis wird eine Allgemeinuntersuchung durchgeführt, Auskultation Herz/Lunge. Blutuntersuchungen. Gegebenenfalls weitere technische Untersuchungen wie Röntgen, EKG.
Behandlung
Über die Behandlung entscheidet die Tierärztin/der Tierarzt. Medikamentös sowie zusätzlich Ernährungsumstellung. Entsprechende Bewegung. Bestimmte Nährstoffe geben.
Wichtig
Ebenso wie bei uns Menschen ist das Herz ein sehr wichtiges Organ. Deshalb ist immer anzuraten, gerade bei alten Hunden, einen regelmäßigen Check inclusive Blutuntersuchungen durchführen zu lassen.
Zusammenfassung
Herzerkrankungen kommen bei Hunden häufig vor. Insbesondere bei alten Hunden. Es ist wichtig, dass wir als Hunde-Eltern auf Symptome achten.
Symptome
Beispielsweise:
Husten, Atemnot, schnelle Atmung, Müdigkeit, körperliche Schwäche, reduzierte Aktivität, Bauchschwellung, Ödeme, unregelmäßige Herzschläge, blaugefärbte Schleimhäute.
Achte auf diese Symptome und zögere nicht deine Tierärztin/deinen Tierarzt aufzusuchen.